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Natürliche Heilmittel


Homöopathie
Mit der Homöopathie stimulieren Sie Ihre Selbstheilungskräfte. Sie nehmen Kügelchen, Tropfen oder Tabletten ein, die einen Wirkstoff in unvorstellbar kleiner Verdünnung enthalten. Die Lehre beruht auf Beobachtungen des Arztes Samuel Hahnemann, "Gleiches mit Gleichem" heilen zu können. Hahnemann lebte von 1755 bis 1843, doch seine Erkenntnisse haben auch im 21. Jahrhundert unverändert große Bedeutung behalten.

Komplexhomöopathie
Hahnemann setzte homöopathische Mittel einzeln ein. Es gibt Mittel, die sich zur Behandlung eines Beschwerdebildes über lange Zeit bewährt haben. Sie werden von einigen Firmen in einem Produkt kombiniert und als Komplexarzneimittel hergestellt. Sie sind als Tropfen, Tabletten oder Kügelchen im Handel.

Biochemie

Bei biochemischen Arzneimitteln handelt es sich um Mineralstoffe, die homöopathisch, also in kleinsten Mengen, verrieben werden. Die Aktivität der bereits in Ihrem Körper vorhandenen Mineralstoffe wird angeregt und Selbstheilungsprozesse werden begünstigt. Der homöopathisch ausgebildete Arzt Dr. Wilhelm Schüssler war Zeitgenosse Hahnemanns und erforschte den Zusammenhang zwischen Krankheitsentstehung und Mineralstoffen in den Zellen. Deshalb sprechen wir heute von "Schüssler-Salzen", die meistens als Tabletten zum Lutschen gegeben werden.

Spagyrik
Die Spagyrik ist eine aus dem Mittelalter stammende Heilkunde, bei der Pflanzen oder Mineralstoffe in drei Verarbeitungsschritten (Destillation, Veraschung und Vergärung) gewonnen und veredelt werden. Wir verwenden heutzutage Urtinkturen nach Dr. Zimpel. Spagyrik wird zur Behandlung einer Vielzahl von Beschwerden als Tropfen eingenommen.

Bachblüten

Die Bachblüten-Therapie ist eine der Homöopathie ähnliche Methode zur Behandlung und Mitbehandlung akuter oder chronischer seelischer Krisen oder Erkrankungen. Ihr Begründer, der englische Arzt Dr. Edward Bach (1886 - 1936) geht von 38 Blüten wildwachsender Pflanzen aus. Sie werden als Tropfen eingenommen. Es geht um die Wiederherstellung seelischer Harmonien.

Orthomolekulare Medizin
Orthomolekulare Medizin dient der Erhaltung guter Gesundheit sowie der Behandlung von Krankheiten. Überwiegend werden Vitamine und Mineralstoffe eingesetzt, aber auch andere Mikronährstoffe, die im Körper zu bestimmten Zeiten nicht ausreichend vorhanden sind. So bieten wir Produkte an speziell für schwangere Frauen oder Frauen in den Wechseljahren, für Menschen mit Gefäßerkrankungen, zur Stärkung des Immunsystems bei Männern und Frauen, Nährstoffe für Sportler und andere Zielgruppen.

Phytotherapie, Heilkräuter, Tees
Darunter versteht man die wissenschaftliche Fortführung der "Kräuter-Medizin" seit Anfang des 20. Jahrhunderts. Es geht um die Heilung, Linderung oder Vorbeugung von Krankheiten mit Hilfe von Arzneipflanzen. So werden beispielsweise Blüten oder Wurzeln als Tee zubereitet und getrunken oder für einen Wickel verwendet. Zubereitungen von Arzneipflanzen sind weit verbreitet, zum Beispiel Baldriantinktur. Als Trockenextrakte können sie zu Dragees verarbeitet werden. Auch ätherische Öle sind Pflanzenbestandteile, sehr bekannt Pfefferminzöl, Lavendelöl oder Kümmelöl. Die Phytotherapie ist eine besondere Therapierichtung in der heutigen Schulmedizin.